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Präambel

Das hat uns bewogen, aktiv zu werden

Einer der ganz elementaren Grundgedanken zur Gründung unserer Partei ist es, dass jeder Mensch, welcher die Möglichkeit hat, in seinem persönlichen Verhalten gegenüber sich selbst, seinen Mitmenschen, den Tieren und der übrigen Natur gegenüber Veränderungen zum objektiven Besseren herbeizuführen, dass dieser Mensch eben genau das auch machen muss und sich nicht hinter Totschlagargumenten verstecken darf. Diese Menschen wollen wir zusammenbringen.

Die Erweiterung dieses Grundgedankens ist es, dass die modernen, komplexen Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme es vom Aufbau, vom Wissen und von der schieren Masse her nicht mehr ermöglichen, elementare Veränderungen herbeizuführen, ohne dass dies durch gewalttätige Revolutionen oder Kriege oder zumindest landesweite Anarchie ginge. Und weil genau dies jedem bekannt ist, der mit offenen Augen durch die Welt geht, müssen wir uns auf das konzentrieren, was machbar ist: Impulse und Handlung.

Zum einen Impulse im eigenen Umfeld: Jeder ist ganz für sich alleine in der Lage, in seinem Umfeld objektiv positive Veränderungen herbeizuführen. Ganz schlicht und wirksam, indem durch Diskussionen Impulse gegeben werden. Zum anderen Kapital – Konsumenten – Aktivisten: Und weil alle Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme durch Kapital erschaffen, gehalten und mächtig sind, ist unser Ansatz genau an der Stelle. Menschen, die über Kapital verfügen, das überdurchschnittlich viel und auch einsetzbar ist, sind in der Verantwortung, dieses Kapital zur objektiv besseren Veränderung von Systemen einzusetzen.

Menschen, die nicht über solches Kapital verfügen, haben trotzdem die Macht, Veränderungen auf friedlichem Wege durchzusetzen, denn sie sind Konsumenten. Und die Veränderung von Konsumverhalten zwingt die Produzenten, die Händler, die Dienstleister, die Profiteure des derzeitigen Wirtschaftssystems, deren Verhalten zu ändern. Und Menschen, die finanziell nicht als Konsument wahrgenommen werden, können sich selbst, ihre Ideen, ihre Kontakte, ihre Tatkraft in Projekten und Initiativen einbringen. Sie sind unsere Aktivisten. 

Diese Menschen, diejenigen mit Kapital, die Konsumenten und die Aktivisten sind es, die wir durch unsere Partei zueinander bringen wollen.

The Dreamers soll die Plattform sein, um zu rebellieren. Wir bringen Ideen, Kapital, Tatkraft und Impulse zusammen. Wir erarbeiten Lösungen für die allen bekannten Herausforderungen dieser Zeit. Wir realisieren diese Lösungen durch Projekte, durch Unternehmen, durch Initiativen. Wir als Partei kanalisieren dieses Wissen, diese Visionen, dieses Kapital, um das Gesellschafts- und das Wirtschaftssystem zu verbessern.

Als Partei und damit wir alle als Mitglieder dieser rebellischen Partei sind durch gemeinsame Arbeit, durch Austausch von Ideen und Visionen, durch das Finden von Lösungen und durch die Realisierung von Lösungen, durch die Marktmacht als Konsument und durch den Störfaktor des kritischen Hinterfragens bestehender Verhaltensweisen und Systeme genau das, was diese Gesellschaft, diese Wirtschaft, diese Welt wirklich braucht.

Wir wollen nicht mehr alles schlucken. Wir wollen nicht mehr akzeptieren, dass Kohle wichtiger ist, als unsere Umwelt. Wir wollen nicht mehr Informationsbrocken dreissig Mal am Tag präsentiert, aber keine Hintergrundinformationen bekommen. Wir wollen keine Entschuldigungen mehr hören, sondern Lösungen. Wir wollen kein Menschen verachtendes Kalkül mehr akzeptieren, sondern Menschen Achtung, Respekt, Kritik und Wohlwollen entgegen bringen.

Wir ereifern uns nicht bei Parteitreffen, sondern diskutieren gemeinsam machbare Lösungen. Wir krempeln nicht vor der Kamera die Hemdsärmel hoch, sondern wir sorgen dafür, dass in unserem Umfeld Dinge besser, eleganter, gerechter laufen. Wir sitzen nicht in Talkshows und entschuldigen Untätigkeit, Egoismus, Unverantwortlichkeit damit, dass ja auch die anderen angeblich notwendigen Entscheider ebenso nichts machen. Nein, wir setzen uns hin, bringen Kapital und Wissen zusammen, wir Parteimitglieder werden einfach tätig, unser Egoismus endet dort, wo er anderen Schaden zufügt, wir übernehmen Verantwortung.

Wir reden nicht davon, wie toll wir nach der Wahl doch sein werden. Nein, wir machen einfach das, wozu wir als Parteimitglieder uns entschlossen haben und zeigen den Zuschauern, dass Lösungen machbar sind. Sicherlich ist es nicht immer die beste Lösung und wir haben die absolute Wahrheit auch nicht gepachtet. Aber es ist eine Lösung, es ist unsere Lösung. Wer es besser kann, ist herzlich eingeladen, uns zu unterstützen.